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    Wo - bittschön - liegt Accra? Kaum dass wir wissen, wo Ghana liegt, geschweige denn, dass wir den Namen seiner Hauptstadt kennen. Allerdings kennen die Bewohner Accras im Gegenzug Europa: Denn in der knapp 300.00 Einwohner zählenden Stadt an der Westküste Afrikas landet ein Großteil unseres Mülls.

    In gleich zwei Reportagen greift KNA Bild das Thema auf: Eine zeigt die Müllhalde und das Leben auf ihr direkt "Die Schrott-Hölle von Accra - Auf den Spuren von Europas Müll", die zweite widmet sich dem Alltagsleben des Stadtteils, der neben der riesigen Halde liegt "Agbogbloshie".

    Schauen wir auf unsere Schreib- und Arbeitstische! Wie wahrscheinlich ist es, dass etwas davon später in Accra strandet? Tastatur, Maus, Monitor, Telefone und Handy, Taschenrechner, PC, W-Lan Dongle, externe Festplatten, Scanner, Drucker oder gar alles zusammen?

    Bild: Harald Oppitz/KNA: Frauen waschen Wäsche am 24. September 2024 in einer Gasse auf der illegalen Müllkippe Agbogbloshie in Accra (Ghana)… [weiterlesen]
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    Es läuft so langsam aus, das Jahr der Ehrungen Caspar David Friedrichs. Am längsten hält es sich naturgemäß in der Heimat des Malers, in Greifswald. Die Galerie STP eröffnet am 15. November 2024 (bis 31.01.2025) die Fotoausstellung Unendliche Landschaft - Volkmar Herre.

    "Unterwegs; über Land. Mit dem Fahrrad, den unbefestigten Weg zwischen den Feldern entlang. Kamera und Stativ sind dabei. Irgendwo hier hatte ich im Sommer diese Eiche gesehen. [weiterlesen]
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    Das Kultur-Ressort der Basler Zeitung bringt von Zeit zu Zeit Portraits von Fotografen. Zuletzt publizierten Regula Fuchs, Text, und Yvonne Schütz, Bildredaktion, über die japanische Fotografin Rumi Ando und ihre ästhetisch irritierenden Aufnahmen von Tokio. Unter dem Titel "Diesem Tokio wurde der Stecker gezogen" spüren die beiden der Fotografie Rumi Andos in ihrem Projekt "Tokio nude" nach. Sehens- und lesenwert!

    bazonline.ch/fotografie-rumi-a…682a6-%5BLIST_EMAIL_ID%5D [weiterlesen]

  • Gold! Das gelbe Metall spielt in der türkischen Gesellschaft eine weitaus größere Rolle als hierzulande. Gold - sei es in Form von Schmuck, Münzen oder Barren - dient nicht nur der Repräsentation, der sozialen Absicherung in einem Land der unberechenbaren Inflation, sondern auch als rituelles Geschenk zu mannigfaltigen Anlässen: Gold durchzieht die türkische Gesellschaft in weiten Lebensbereichen. Ein Höhepunkt sind die "traditionellen Goldtage", bei denen Frauen zusammenkommen, um den bleibenden Wert des Goldes zu feiern.

    Der in Istanbul beheimatete Fotograf Emre Caylak - er ist Mitglied der Agentur Focus - hat dem Edelmetall nachgeschürft: Er führt uns von der Verhüttung bis hin zu den Juweliergeschäften des Großen Basars in Istanbul - und vermittelt mit seiner Reportage einen abwechslungsreichen Einblick in die komplexe Dynamik des türkischen Goldes. [weiterlesen]

  • EPA Images feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer Fotoausstellung unter dem Titel "1/28: Die Routen der Migration", die heute im Instituto Cervantes in Frankfurt eröffnet wurde. Für dieJubiläumsausstellung stellte EPA Images Bilder von den riskanten Wegen der Migranten zusammen, wobei der Schwerpunkt auf den Migrationsrouten über das Mittelmeer, durch Mittelamerika und innerhalb Südostasiens liegt.

    Wie der Titel andeutet, ist einer von 28 Menschen auf der Welt ein Migrant. Durch die Objektive von 28 EPA-Fotografen fängt die Ausstellung die menschlichen Gesichter dieses globalen Phänomens ein und beleuchtet unter anderem die Geschichten von Afghanen und Syrern, die vor Diktatur und Krieg fliehen, von Afrikanern die südlich der Sahara leben und Mittelamerikanern, die im reicheren Norden des Kontinents nach Chancen suchen und von Rohingyas, die vor der Gewalt in Myanmar fliehen.

    "1/28: Die Routen der Migration" läuft bis zum 28. November im Instituto Cervantes (Staufenstraße 1,… [weiterlesen]

  • Die Gesellschaft für Naturfotografie zeichnete den spanischen Fotografen Jaime Rojo für sein Bild "Im Wald der Monarchen" mit dem Titel Europäischer Naturfotograf 2024 aus. Das Bild: "Dicht gedrängt hängen überwinternde Monarchfalter (Danaus plexippus) in den Bäumen des mexikanischen El Rosario Monarch Butterfly Schutzgebiets. In diesen hohen Lagen ist es kühl und relativ feucht, und die Monarchfalter haben sich an die gleichen ökologischen Bedingungen angepasst wie die Bäume, meist Oyamel-Tannen (Abies religiosa). Die Falter sind durch die Baumkronen und auch durch ihre Zusammenballung in riesigen Mengen vor der Witterung gut geschützt."

    Wer die weiteren Sieger und Platzierten der einzelnen Kategorien sehen möchte: gdtfoto.de/seiten/enj-2024.htm…llery-big-1029075&slide=0 [weiterlesen]

  • Alle, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, können sich für die 13. Wiesbadener Fototage vom 23.08. bis 07.09.2025 mit Fotoserien zum Festivalthema »Zukunft? Welche Zukunft?!« bewerben. Ebenso möglich ist die Einreichung von 1-Kanal-Videoarbeiten. Zugelassen sind auch KI-basierte Fotoserien. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Dezember 2024 und endet am 15. März 2025. Präsentiert werden die ausgewählten Fotoserien an insgesamt sieben zentralen Kunst- und Kulturinstitutionen Wiesbadens.

    Es gibt weder stilistische noch technische Einschränkungen, auch Nationalität und Alter der Bewerber/innen unterliegen keinerlei Begrenzungen. Es zählt einzig und allein die inhaltliche Nähe zum Festivalthema und eine qualitativ überzeugende Umsetzung.

    Pro Bewerber/in können bis zu zwei Fotoserien eingereicht werden. Jede Einreichung muss aus mindestens sechs Einzelmotiven bestehen. Auch die Einreichung von maximal zwei Videoarbeiten ist möglich. Pro eingereichter Fotoserie bzw. Videoarbeit erheben… [weiterlesen]
  • Die französische Verwertungsgesellschaft ADAGP und der Internetkonzern Meta mit seinen Plattformen wie Facebook, WhatsApp und Instagram haben eine Einigung erzielt: Die Vereinbarung ermöglicht es den Nutzern, weiterhin Werke aus dem Repertoire der von der ADAGP vertretenen Künstler auf den Meta-Plattformen in Frankreich zu sehen und frei zu teilen. Gemäß dieser Vereinbarung erhalten Künstler künftig eine "angemessene Vergütung".

    Marie-Anne Ferry-Fall, CEO der ADAGP, sieht darin ein Winner-Winner-Verhältnis: "Diese Übereinkuft zeigt, dass die massenhafte Verbreitung von Werken und die Achtung der Urheberrechte nicht unvereinbar sind und dass sich Online-Dienste entwickeln können, ohne den Schutz geistigen Eigentums zu opfern". [weiterlesen]

  • Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang zwei Stipendien für zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Jury entschied sich aus rund 300 Bewerbungen für den Projektvorschlag Soziale Gerechtigkeit: Schule/Arbeit/Herkunft von Susanne Keichel und für die Erarbeitung der Werkgruppe Echo von Roxana Rios. Die beiden Fotografinnen erhalten je 13.000 Euro, um die eingereichten Projekte umzusetzen. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich 2026.

    Bild: Roxana Rios, Auszug aus "Echo", 2024 – ongoing | © Roxana Rios [weiterlesen]
  • Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur öffnet in diesem Jahr am 1. November seine Online-Plattform für die Ausschreibung. Unter rueckblende.rlp.de sind die technischen Informationen und Bedingungen zur Teilnahme zusammen gefasst.

    Teilnehmen können
    • Berufs-Fotografen (Zeitungen und Zeitschriften) und
    • Berufs-Karikaturisten (politische Tages-, Wochen- und Sonntagspresse - keine Magazine oder Zeitschriften).

    Anmeldeschluss ist Donnerstag, 30. November 2024, 12:00 Uhr

    Ergänzend wird für Fotografen auch dieses Mal die beste Serie des Jahres mit dem Leica-Preis ausgezeichnet. Die Teilnahme in der Kategorie Serie ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Man sollte schnell sein, denn es gilt die Reihenfolge der Einreichungen. [weiterlesen]