Die Bildjournalistin und Videofilmerin Sima Diab wurde zur neuen Managing Editorin der European Pressphoto Agency ernannt. Die syrisch-amerikanische Fotografin wird von Kairo aus tätig sein, was - laut EPA - der neuen Strategie des Unternehmens folgt, künftig seine Präsenz im Nahen Osten verstärkt auszubauen. Sima Diab wird dort nicht nur das Redaktionsteam leiten, sondern auch aktiv zur Foto- und Video-Berichterstattung in der Region beitragen. [weiterlesen]
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Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Archiv des Fotojournalisten Dieter Bauer mit rund 500.000 Aufnahmen erworben. Die Fotos, entstanden zwischen 1980 und 2010, dokumentieren das innen- und außenpolitische Geschehen dieser Zeit.
"Die Bilder von Dieter Bauer sind wichtige Zeitdokumente", so die Münchner. "Sie dokumentieren mit zum Teil exklusivem Bildmaterial über die Protagonisten - abseits der offiziellen Berichterstattung - die Bonner und Berliner Republik mit all ihren Akteuren sowie die innen- wie außenpolitischen Ereignisse. So begleitete Dieter Bauer die Bundeskanzler Schmidt, Kohl, Schröder und Angela Merkel sowie zahlreiche namhafte Politiker auf Reisen ins Ausland. Dazu gehörten zum Beispiel Richard von Weizsäcker oder Franz Josef Strauß auf seiner legendären Reise durch die DDR im Jahr 1983. Er berichtete zudem aus Krisen- und Kriegsgebieten weltweit."
Für seine Fotoreportage aus Afghanistan 1983 - Bild oben - wurde der gebürtige Schweinfurter mit dem World Press… [weiterlesen] -
Wer will nach Pirmasens? Zur Fortsetzung des Konzepts „FOTOTAGEkompakt“ in Pirmasens - geplant vom 21. bis 30. November 2025 - schreibt die Pfälzer Stadt eine Kuratorenstelle aus. Diese ist nach dem Rückzug des Initiatoren und langjährigen künstlerisch Verantwortlichen Harald Kröher vakant.
Erwartet werden hierfür ein "fundierter Einblick in die Fotoszene, einschlägige Erfahrung beim Durchführen von Fotoausstellungen und -events sowie nachgewiesen hohe Expertise und Vernetzung in Kreisen von Fotografie, Fotokunst und artverwandter Kreativbereiche". [weiterlesen] -
Angemeldete Besucher dürfen sogar kostenlos in die heiligen Hallen des Museums Albertina zu Wien! Am 13. September 2024, um 15:00 Uhr lädt der Leiter der Fotografischen Abteilung, Dr. Walter Moser, zu einem Depotbesuch. Zugang erhalten allerdings nur 15 Teilnehmer, die sich unter events@fotoarsenalwien.at anmelden müssen.
Die Albertina beherbergt bekanntlich nicht nur eine bemerkenswerte Kunst- und Grafiksammlung, sondern auch eine bedeutende Sammlung an Fotografie, [weiterlesen] -
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt zum ersten Mal den Emerging Photographer Award als Förderpreis ihrer Sektion Kunst, Markt & Recht. Ziel der Auszeichnung ist die Förderung aufstrebender Fotokünstler. Die Idee hinter dem Preis ist, eingeladene Vertreter des internationalen Kunstmarktes (Galeristen, Sammler und Mitarbeitende an Institutionen) zu ermöglichen, eine für ihr Dafürhalten preiswürdige, aufstrebende fotokünstlerische Position oder einen Künstler vorzuschlagen, der ‒ unabhängig vom Alter ‒ nicht länger als drei Jahre am Fotokunstmarkt präsent ist und eine größere Aufmerksamkeit verdient.
Erste Preisträgerin ist die von Jule Schaffer nominierte Künstlerin Mika Sperling. Die Jury würdigt mit ihrer Serie „I Have Done Nothing Wrong” eine "starke, persönliche, einzigartige Arbeit, die das individuelle, traumatische Erlebnis des Kindesmissbrauchs visuell komplex und anspruchsvoll darzustellen versteht und die Betrachtenden emotional und… [weiterlesen] -
Shortlists von Wettbewerben zu betrachten hat einfach einen deutlich höheren Reiz als hinterher nur die von der Jury ausgewählten Gewinner zu sehen. Man erwählt im Vorfeld seinen persönlichen Favoriten unter den nominierten Kandidaten - und ist deshalb oftmals erstaunt, dass ausgerechnet dieser Auftritt keinen der Preise gewonnen hat.
Deshalb der Hinweis: Die Shortlist-Kandidaten des Leica Oskar Barnack Awards (LOBA), der in diesem Jahr zum 44. Mal verliehen wird, stehen fest. Hier sieht man die Teilnehmer: leica-oskar-barnack-award.com/…40829_HQ_DE_CNL2_LOBA_cop [weiterlesen] -
Es gibt Tiere, die sind einfach Sympathieträger, andere haben einen extrem schlechten Ruf in der Welt der Menschen. Zu den am übelsten beleumundeten gehören - neben der Filzlaus - auch der Geier. Zwar werden Biologen nicht müde, die Nützlichkeit des Aasfressers in doch so vielen Ökosystemen zu betonen, aber beliebter werden diese Vögel dadurch auch nicht.
Das aber will der Tag des Geiers erreichen, der International Vulture Awareness Day. Dieser findet am 7. September statt, Avalon hat die Bilder dazu: uk.avalon.red/s/dh1dgp?mp_ssh=0687214115 Nur am Rande vermerkt: Auch in Deutschland sind vier Geierarten endemisch, von denen der Gänsegeier gerade in Norddeutschland sogar immer häufiger auftritt.
Bild: Gyps fulvus schaut neugierig in die Kamera [weiterlesen] -
ProfiFoto im Gespräch mit Julia Laatsch, Sprecherin des Deutschen Fotorats, über den Status Quo des Dachverbands und anstehende Projekte der Lobby für Fotografie: profifoto.de/szene/notizen/202…6c66f29&mc_eid=fd59107940
Infos zum Deutschen Fotorat: deutscher-fotorat.de/ [weiterlesen] -
Seit fast 20 Jahren reist eine Gruppe von Fotografen einmal im Jahr für gut eine Woche gemeinsam an einen Ort und fotografiert diesen im Stil der klassischen Reisefotografie. Die Gruppe hat sich einen Namen gegeben: LANDMARKer. Sie möchte mit ihren Fotoserien interessanter Orte deren Charakter visualisieren. Dazu gehören Architektur und Landschaft ebenso wie Straßenleben, Kunst, Kultur, Sport und Nachtleben.
"Reisefotografie ist in der Regel Positivfotografie. Sie soll den Leser träumen lassen und seinem Fernweh Zucker geben. Ihm die Möglichkeit geben, dem grauen und tristen Alltag visuell zu entfliehen. Berichte auf den Reiseseiten von Zeitungen und Zeitschriften oder in Reisemagazinen sollen eine Empfehlung aussprechen. Denn nur so bekommen sie die Anzeigen der Reiseveranstalter, für die Reisereportagen ein ideales Werbeumfeld darstellen", so die Beschreibung der GAF.
Zurück zur Gruppe: Etwa 15 von Ihnen machen sich jedes Jahr auf die Reise an einen Ort, der jeweils am letzten… [weiterlesen] -
Vor kurzem übergab Wolfgang Kunz (geboren 1942) 578 Originalprints als Schenkung an das bpk-Fotoarchiv. Nach seinem Fotografie-Studium bei Otto Steinert und Kilian Breier wird Wolfgang Kunz von Stern-Fotograf Thomas Höpker zur Reportagefotografie ermutigt. Kunz arbeitet Ende der 1960er Jahre als Fotograf beim Stern, wechselt 1970 zum ZEITmagazin und fotografiert frei für verschiedene Magazine. Heute lebt er in Berlin.
Er dokumentiert 1966/67 das Leben in Swinging London, die Geschehnisse im Mai 1968 in Paris und die 68er-Bewegung in der Bundesrepublik. Außerdem berichtet er vom Nordirlandkonflikt und über die politisch-soziale Lage in Kuba. 1988 erhält Wolfgang Kunz den World Press Photo Award. [weiterlesen]