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  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) und die Deutsche Börse Photography Foundation schreiben erneut gemeinsam die beiden Preise „Thinking Photography. DGPh-Forschungspreis“ und „Writing Photography. DGPh-Preis für innovative Publizistik“ aus. Die Auszeichnungen werden alle zwei Jahre vergeben. Bis zum 31. Oktober 2024 können Manuskripte für beide Preise eingereicht werden.

    Der DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ zeichnet wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Fototheorie und -geschichte aus und würdigt geistes-, kultur- oder sozial-wissenschaftliche Ansätze, die einen außergewöhnlichen Beitrag zur Fotografieforschung leisten. Der Preis kann neben Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen) auch für andere eigenständige Publikationen verliehen werden, mit denen eine Erweiterung der Forschungsperspektiven auf das Medium Fotografie verknüpft ist.Für den mit 3.000 Euro dotierten Preis können publizierte ebenso wie… [weiterlesen]

  • Die britische Agentur AWL Images hat ein Portfolio mit mehr als 100 Bildern zu internationalen Burgen und Schlössern zusammen getragen. Orientalische, asiatische und europäische Anlagen werden gezeigt: Schottische Schlösser, Kreuzfahrerburgen, japanische Festungen, die üppigen Fantasien des bayerischen Königs Ludwig II.

    Nur, wie kann es sein, dass ausgerechnet das Heidelberger Schloss fehlt? Na, Engländern kann man das verzeihen... awl-images.com/sharedlightbox/…8F-AF4F-B2B5A40D84F0.html [weiterlesen]
  • Gemeinsam mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang vergibt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wieder zwei Stipendien für das Programm Zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Stipendien sind mit je 13.000 Euro dotiert und werden für die Dauer eines Jahres vergeben.

    Die Bewerbung muss in Verbindung mit einem geplanten fotografischen Vorhaben erfolgen. Dieses Projekt kann bereits begonnen sein. Nach Abschluss des Zeitraums präsentieren die beiden Preisträger ihre erarbeiteten Projekte im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. [weiterlesen]

  • f³ – freiraum für fotografie (Waldemarstraße 17, 10179 Berlin) gibt an, es handele sich um die erste Retrospektive von Sabine Weiss in Deutschland. Die französisch-schweizerische Fotografin selbst - sie starb 2021 - hatte bis zu ihrem Tod an der Ausstellung mitgearbeitet, die nun zum Jahrestag ihres 100. Geburtstages eröffnet wird.

    Anhand von Originalabzügen, Archivdokumenten und Filmen zeichnet sie das Portrait einer Fotografin, die - so die Veranstalter - "von einer unstillbaren Neugier auf andere Menschen angetrieben wurde, sei es in Frankreich, wo sie sich 1946 niederließ, in den USA oder auf ihren unzähligen Reisen durch ganz Europa". [weiterlesen]

  • Nein, ein Meer ist der Balaton wahrlich nicht. Aber halt das Beste, das das kleine Binnenland Ungarn in dieser Richtung zu bieten hat! Und: An schönen Tagen kommt durchaus ein fast mediterranes Strandfeeling auf. Auch wenn böse Zungen behaupten, der Plattensee - wie wir Deutschen den Balaton gerne nennen - sei nichts als der Pisspot der Budapester, gar der Wiener. Nein, es finden sich dort auch stramme Kolonien deutscher und österreichischer Rentner, die dort in Seenähe ihre eigenen nationalen Enklaven betreiben. Die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Ungarn macht es möglich, dort gewissermaßen autonome deutschsprachige Refugien zu unterhalten. Mit allem, was man an Versorgung und Infrastruktur so braucht! [weiterlesen]

  • Das Besondere an Hansgert Lambers ist: Er träumte nie davon, als Fotograf zu leben! Zeit seines Lebens wollte er sein Geld mit anderem verdienen, die Fotografie als Liebhaberei betreiben. Der 1937 in Hannover geborene Fotograf fürchtete immer, seine Kreativität, durch den berufsbedingten Zwang zur Auftragsarbeit zu verlieren. Lieber studierte er Wirtschaftsingeneurswesen an der TU in Berlin, arbeite für IBM, installierte Rechenanlagen. Im Westen wie im Osten. Und diese Reisen waren es, die seine Straßenfotografie prägten. [weiterlesen]

  • Mitte August wird Amel Benhachemi Pain ihre neue Postition als Editor in Chief bei EPA Images antreten. Dies gab die Präsidentin und CEO der Agentur, Julia R. Aréval, in Frankfurt bekannt. Pain tritt dann die Nachfolge von José Luis Paniagua an.

    Die Fotografin und Bildredakteurin ist seit 2008 Mitglied des EPA Images-Teams und hat in verschiedenen redaktionellen Funktionen gearbeitet. In ihrer Laufbahn bei EPA Images war sie unter anderem als Head of Global Video, Direktorin für den Nahen Osten und zuletzt Managing Editor. Zuvor war die in Algerien geborene Fotografin bei Associated Press in Paris, bei Agence France-Presse in Paris und New Delh und bei Reuters in London, Paris und Bagdad tätig. [weiterlesen]

  • Die Stiftung F.C. Gundlach wird künftig das Archiv des Fotografen Werner Stuhler in Form von mehr als 15.000 Prints bewahren und sein Schaffen durch Ausstellungen und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich machen. Gemeinsam mit der Deutschen Fotothek Dresden, die das Negativ- und Diapositivarchiv von Werner Stuhler bewahrt, wird so ein bedeutendes fotografisches Lebenswerk erhalten.

    Werner Stuhler (1927-2018) begann 1948 in Wangen seine Ausbildung zum Fotografen. Beinahe zeitgleich gründeten damals sechs aufstrebende Fotografen die Gruppe fotoform. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren sie von der Subjektivität als individueller Welterfahrung überzeugt und setzten sich für deren Wiederbelebung in der fotografischen Gestaltung ein. Mit der fotoform und ihren Ansätzen kam Werner Stuhler bald in Kontakt, auch er entwickelte eine Bildsprache, die sich aus der Beobachtung der Welt und der Gestaltung seiner Motive speiste.

    Ab den 1960er Jahren arbeitete Stuhler für… [weiterlesen]