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  • Im Rahmen der diesjährigen Celebration of Photography ehrte die Leica Camera AG den Magnum-Fotografen Elliott Erwitt für sein Lebenswerk mit dem Leica Hall of Fame Award. Die begleitende Ausstellung wird in der Leica Galerie Wetzlar bis Ende Januar 2024 präsentiert. Dafür hat der Fotograf selbst 50 seinerLieblingsaufnahmen aus sieben Jahrzehnten ausgewählt.

    Ein bekanntes Motiv Erwitts wurde zudem als Leica Picture of the Year ausgewählt: Das symbiotische Porträt einer Bulldogge und ihres dahinter sitzenden Begleiters entstand 2000 ganz in der Nähe seines Studios in der Upper West Side in Manhattan. [weiterlesen]


  • Seit Anfang des Jahres ist die Hamburger Agentur Twinkle Images Partner der in der Schweiz beheimateten Stockagentur Sunray Photo und vertreibt deren Lifestyle- und People-Content in Deutschland. Twinke-Chef Steffen Osburg kündigte damals an, dass der Sunray-Bestand erweitert wird. Nun ist es so weit, nach einem ersten Upload im Frühling sind in den letzten Wochen rund 2.500 weitere Motive online gegangen, nun Herbst-Content. Hier zu recherchieren: twinkle-images.com/?5419657697…RCHTXT1=sunray+AND+herbst . Alle Bilder von Sunray Photo finden sich auch in my-picturemaxx.

    Bild: Clayton Gann, Winter in the City, Wool hat [weiterlesen]


  • Das Fotobuch Call it Corona ist nun pünktlich zur Buchmesse erschienen: Lockdowns, Veranstaltungs- und Reisebeschränkungen – die Corona-Pandemie hat den Alltag in Deutschland über zwei Jahre hinweg geprägt. Wie haben die Menschen diese Ausnahmezeit erlebt? 89 Fotografen (fast alles Freelens- Mitglieder) aus dem deutschsprachigen Raum haben sich mit ihren Kameras auf die Suche nach Antworten gemacht, um ihrem zwangsweise stillgelegten Berufsleben Sinn und Struktur zu geben.

    Entstanden sind dokumentarische und konzeptionelle Arbeiten, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der damaligen Ausnahmesituation auseinandersetzen: Sie zeigen verlassene Straßen und Plätze, die Herausforderungen in den Kliniken, die Erschöpfung der Helfenden oder geben intime Einblicke in den Familienalltag. Mitunter begegnen sie der harten Realität auch mit Humor. [weiterlesen]

  • Faultiere sind - wie ihr Name ja schon andeutet - äußerst träge Wesen: Sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 Metern pro Tag durch die Baumkronen tropischer Regenwälder und fressen dabei Blätter, Zweige und Knospen. Faultiere haben einen außergewöhnlich niedrigen Stoffwechsel und verbringen 15 bis 20 Stunden pro Tag mit Schlafen. Hier ein wildlebendes Braunkehlfaultier (Bradypus variegatus) im oberen Amazonasbecken von Loreto, Peru, Südamerika.

    Zum internationalen Tag des Faultieres am 23. Oktober 2023 [weiterlesen]

  • Der Gewinner des 43. Leica Oskar Barnack Awards (LOBA) überzeugte die Jury mit seiner Serie „Sea Beach“. Ismail Ferdous, in Bangladesch geborener und in den USA lebender Fotograf, ist Mitglied der Agence VU in Paris.

    Die Serie zeigt Menschen am Strand: Paare, Kinder und Großfamilien, Muschelsuchende, aber genauso auch Verkäufer, Fischer und Rettungsschwimmer – sie alle hat der Fotograf porträtiert. Und für alle ist der Strand von Cox’s Bazar in Bangladesch ein einzigartiger Ort, egal ob dort Erholung und Ablenkung gesucht wird oder die Menschen ihrer Arbeit nachgehen. "So präsentiert sich die kulturelle Vielfalt von Bangladesch in leuchtenden Farben auf prächtigste Weise", so die Jury. [weiterlesen]
  • Firmenlogo im Bild? Was gilt für die redaktionelle oder kommerzielle Bildnutzung? Der BVPA widmet sich in seinem Webinar am 24. November 2023 dem Umgang mit dem Markenrecht in der Bildvermarktung und Bildveröffentlichung.

    Wenn bei einem Urlaubsschnappschuss ein Modelabel, Hotelschriftzug oder eine Automarke ins Bild gerät, ist dies grundsätzlich nicht zu beanstanden. Marken finden sich im öffentlichen Raum bekanntlich an jeder Ecke. Heikel kann es jedoch werden, wenn Firmenzeichen in Werbeshootings oder Filmdrehs auftauchen. Denn ungeklärte Markennutzungen im kommerziellen Bereich werden häufig konsequent verfolgt und können zu Schadensersatzforderungen führen. Geschützt sein können sowohl Wort-Bild-Marken und Logos, aber auch Farben und bestimmte Designs wie Formen oder Symbole.

    Im Online-Seminar werden von Rechtsanwalt Dr. Cornelis Lehment drohende Fallstricke besprochen und unter anderem folgende Punkte aufgegriffen: [weiterlesen]

  • Die Jury des Global Peace Photo Awards wählte aus mehr als 19.000 Einsendungen aus 133 Ländern die Arbeit "Combing Peace" der Südkoreanerin Elrea Song für den mit 10.000 Euro dotierten Preis aus. Für das Bild hatte die Fotografin Kinder gebeten, Müll aus dem Meer zurückzuholen, um die heikle Beziehung zwischen Mensch und Natur zu zeigen. Aus dem weggeworfenen Abfall gestalteten die Kinder fast surreale Skulpturen auf dem Strand.

    Weitere Gewinner: globalpeacephotoaward.org/?mc_…c4befb2&mc_eid=dbc3df9215 [weiterlesen]

  • Maria Klenner ist eine deutsche Dokumentar- und Porträtfotografin mit Wohnsitz in Beirut. Nach einer Ausbildung in Dokumentarfotografie an der Fachhochschule Hannover und La Cambre in Brüssel erwarb sie einen MA in Geschichte und Soziologie. Die Fotografin schreibt auch regelmäßig für verschiedene Zeitschriften, Zeitungen und NGOs.

    Sie ist nun Mitglied der Agentur Focus. Die Agentur stellt sie so vor: "Unser Neuzugang Maria Klenner reist regelmäßig in den Nahen Osten und fotografiert unter anderem im Libanon, in Syrien und im Irak. Dort dokumentiert sie den ständigen Zerfall und Wiederaufbau dieser Regionen, welche durch Attentate, Luftangriffe und Bürgerkrieg gezeichnet sind."

    Hier finden Rechercheure ihre Arbeiten: agentur-focus.pro/search?s=Maria+klenner&page=1

    Bild: Maria Klenner, der hafen von Beirut, August 2023 [weiterlesen]
  • Der 1932 in Berlin geborene Jan George, Sohn des bekannten Schauspielerpaares Heinrich George und Berta Drews, wuchs mit seinem Bruder Götz in Wannsee auf. Während Götz George Schauspieler wurde, verfolgte Jan George eine Karriere als Fotograf sowie Dokumentar- und Werbefilmer.

    Schon als Kind hielt er Familienmomente mit der Kamera seiner Mutter fest, seine erste Kamera war eine Agfa-Box. Nach dem Krieg erkundete er die Stadt Berlin, hielt die zerstörten Straßen, die Ruinen des Anhalter und des Lehrter Bahnhofs sowie die verstreuten Teile des Neptunbrunnens fest, der nach der Sprengung des Berliner Schlosses 1950 unter den Kolonnaden des Neuen Museums lagerte. Da Filmmaterial knapp war, stellte ihm ein befreundeter Regisseur Kinofilm zur Verfügung, der geschnitten und auf kleine Filmspulen aufgefädelt wurde.

    Jan George fotografierte den Flüchtlingsjungen Harry beim Blick durch das Tor der George-Villa am Kleinen Wannsee (unser Bild), die amerikanischen Alliierten, die die… [weiterlesen]