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    Angemeldete Besucher dürfen sogar kostenlos in die heiligen Hallen des Museums Albertina zu Wien! Am 13. September 2024, um 15:00 Uhr lädt der Leiter der Fotografischen Abteilung, Dr. Walter Moser, zu einem Depotbesuch. Zugang erhalten allerdings nur 15 Teilnehmer, die sich unter events@fotoarsenalwien.at anmelden müssen.

    Die Albertina beherbergt bekanntlich nicht nur eine bemerkenswerte Kunst- und Grafiksammlung, sondern auch eine bedeutende Sammlung an Fotografie, [weiterlesen]
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    Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt zum ersten Mal den Emerging Photographer Award als Förderpreis ihrer Sektion Kunst, Markt & Recht. Ziel der Auszeichnung ist die Förderung aufstrebender Fotokünstler. Die Idee hinter dem Preis ist, eingeladene Vertreter des internationalen Kunstmarktes (Galeristen, Sammler und Mitarbeitende an Institutionen) zu ermöglichen, eine für ihr Dafürhalten preiswürdige, aufstrebende fotokünstlerische Position oder einen Künstler vorzuschlagen, der ‒ unabhängig vom Alter ‒ nicht länger als drei Jahre am Fotokunstmarkt präsent ist und eine größere Aufmerksamkeit verdient.

    Erste Preisträgerin ist die von Jule Schaffer nominierte Künstlerin Mika Sperling. Die Jury würdigt mit ihrer Serie „I Have Done Nothing Wrong” eine "starke, persönliche, einzigartige Arbeit, die das individuelle, traumatische Erlebnis des Kindesmissbrauchs visuell komplex und anspruchsvoll darzustellen versteht und die Betrachtenden emotional und… [weiterlesen]
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    Shortlists von Wettbewerben zu betrachten hat einfach einen deutlich höheren Reiz als hinterher nur die von der Jury ausgewählten Gewinner zu sehen. Man erwählt im Vorfeld seinen persönlichen Favoriten unter den nominierten Kandidaten - und ist deshalb oftmals erstaunt, dass ausgerechnet dieser Auftritt keinen der Preise gewonnen hat.

    Deshalb der Hinweis: Die Shortlist-Kandidaten des Leica Oskar Barnack Awards (LOBA), der in diesem Jahr zum 44. Mal verliehen wird, stehen fest. Hier sieht man die Teilnehmer: leica-oskar-barnack-award.com/…40829_HQ_DE_CNL2_LOBA_cop [weiterlesen]
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    Es gibt Tiere, die sind einfach Sympathieträger, andere haben einen extrem schlechten Ruf in der Welt der Menschen. Zu den am übelsten beleumundeten gehören - neben der Filzlaus - auch der Geier. Zwar werden Biologen nicht müde, die Nützlichkeit des Aasfressers in doch so vielen Ökosystemen zu betonen, aber beliebter werden diese Vögel dadurch auch nicht.

    Das aber will der Tag des Geiers erreichen, der International Vulture Awareness Day. Dieser findet am 7. September statt, Avalon hat die Bilder dazu: uk.avalon.red/s/dh1dgp?mp_ssh=0687214115 Nur am Rande vermerkt: Auch in Deutschland sind vier Geierarten endemisch, von denen der Gänsegeier gerade in Norddeutschland sogar immer häufiger auftritt.

    Bild: Gyps fulvus schaut neugierig in die Kamera [weiterlesen]

  • Seit fast 20 Jahren reist eine Gruppe von Fotografen einmal im Jahr für gut eine Woche gemeinsam an einen Ort und fotografiert diesen im Stil der klassischen Reisefotografie. Die Gruppe hat sich einen Namen gegeben: LANDMARKer. Sie möchte mit ihren Fotoserien interessanter Orte deren Charakter visualisieren. Dazu gehören Architektur und Landschaft ebenso wie Straßenleben, Kunst, Kultur, Sport und Nachtleben.

    "Reisefotografie ist in der Regel Positivfotografie. Sie soll den Leser träumen lassen und seinem Fernweh Zucker geben. Ihm die Möglichkeit geben, dem grauen und tristen Alltag visuell zu entfliehen. Berichte auf den Reiseseiten von Zeitungen und Zeitschriften oder in Reisemagazinen sollen eine Empfehlung aussprechen. Denn nur so bekommen sie die Anzeigen der Reiseveranstalter, für die Reisereportagen ein ideales Werbeumfeld darstellen", so die Beschreibung der GAF.

    Zurück zur Gruppe: Etwa 15 von Ihnen machen sich jedes Jahr auf die Reise an einen Ort, der jeweils am letzten… [weiterlesen]

  • Vor kurzem übergab Wolfgang Kunz (geboren 1942) 578 Originalprints als Schenkung an das bpk-Fotoarchiv. Nach seinem Fotografie-Studium bei Otto Steinert und Kilian Breier wird Wolfgang Kunz von Stern-Fotograf Thomas Höpker zur Reportagefotografie ermutigt. Kunz arbeitet Ende der 1960er Jahre als Fotograf beim Stern, wechselt 1970 zum ZEITmagazin und fotografiert frei für verschiedene Magazine. Heute lebt er in Berlin.

    Er dokumentiert 1966/67 das Leben in Swinging London, die Geschehnisse im Mai 1968 in Paris und die 68er-Bewegung in der Bundesrepublik. Außerdem berichtet er vom Nordirlandkonflikt und über die politisch-soziale Lage in Kuba. 1988 erhält Wolfgang Kunz den World Press Photo Award. [weiterlesen]

  • Der Urmia-See im Nordwesten des Iran, einst der zweitgrößte See der Erde, schrumpft aufgrund von falschem Wassermanagement gewaltig. Vormals zehnmal größer als der Bodensee verlor die Fläche des Sees rund 80 Prozent ihrer ursprünglichen Größe. Verantwortlich dafür sind sowohl der Klimawandel als auch der enorm hohe Wasserverbrauch der Landwirtschaft an seinen Ufern.

    Menschen und Tiere werden ihrer Lebensgrundlage beraubt, die Dörfer der Gegend sterben aus. Wird diese Katastrophe nicht gestoppt, werden bis zu fünf Millionen Einwohner gezwungen sein, das Gebiet zu verlassen.

    Als Dokumentar- und Porträtfotograf konzentriert sich Maximilian Mann in seiner Arbeit [weiterlesen]
  • Die British Association of Picture Libraries & Agencies, der britische Bildagenturverband BAPLA, hat seine Website überarbeitet und nun freigeschaltet. Er schreibt dazu "Die neue Plattform setzt die von BAPLA etablierte Designästhetik fort, verbessert aber sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionsweise, so dass die Nutzer von nun an ein besseres Erlebnis haben werden". Wer mit-erleben möchte, hier: bapla.org.uk/ [weiterlesen]