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  • Für viele ist er einfach der "Eisbär-Rosing". Damit ist Norbert Rosing zwar recht gut charakterisiert, andererseits greift die Benennung natürlich viel zu kurz! Sicher, seit seit über 30 Jahren fotografiert der deutsche Fotograf faszinierende Bilder von Eisbären und arktischen sowie antarktischen Gletscherlandschaften. Aber das ist eben nur ein Teil seines Schaffens im Bereich Naturfotografie: Er zeigte auch Motive deutscher Nationalparks oder grandiose Aufnahmen vom Yellowstone Nationalpark. Viele dieser Aufnahmen wurden als erfolgreiche Bildbände veröffentlicht.

    Die vhs-photogalerie stuttgart zeigt noch bis zum 23. Februar 2025 einen Querschnitt durch Norbert Rosings Werk, teils mit neuen erstmals veröffentlichten Fotografien. [weiterlesen]
  • Der Freundeskreis Photographie in Hamburg vergibt zum zweiten Mal die Projektförderung Heartbeat Photo, die 2022 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Förderprogramms ist es, "die vielfältige Hamburger Fotoszene zu fördern und die Fotografie zugleich einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen". Die Bewerbungsfrist ist zwischen dem 16. Dezember 2024 und dem 2. Februar 2025.

    Für die Projektförderung Heartbeat Photo können sich - so der Freundeskreis - Akteure "unterschiedlicher Disziplinen an der Schnittstelle Fotografie bewerben, die mit ihrer Arbeit und ihren Ideen den Fotografie-Standort Hamburg mit Leben füllen und neue Begegnungsorte und -anlässe schaffen möchten. Das können Kurator:innen, Fotograf:innen, Galerist:innen, Student:innen, Kultur-vermittler:innen oder Macher:innen von Museen und Off-Orten oder sonstige Personen sein."

    Die von der Jury des Freundeskreises ausgewählten Bewerber erhalten eine finanzielle Förderung von maximal 5.000 Euro und werden mit… [weiterlesen]
  • Tomas Stargardter hat - mit Wirkung vom 26. November 2024 - die Rolle des Chefredakteurs der European Pressphoto Agency B.V. (EPA Images) übernommen.

    Der Fotojournalist, deutsch-costa-ricanischer Staatsbürger, bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der der visuellen Medienbranche in seine neue Rolle ein. Bevor er zu EPA Images kam, arbeitete er bei The Associated Press als Fotoredakteur für das Lateinamerika-Desk, wo er etwa zehn Jahre lang die Berichterstattung über Lateinamerika und die Karibik verantwortete. [weiterlesen]

  • Wie schreibt die britische Agentur Avalon: "Abseits des Rampenlichts war Maria Callas ebenso fesselnd wie auf der Bühne und fesselte das Publikum nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit dem Drama ihres Privatlebens. Ihr feuriges Temperament, ihre öffentlichen Fehden mit Rivalen und Managern machten oft Schlagzeilen und begründeten ihren Ruf als wahre Diva."

    Ihr Privat- und Liebesleben war ebenso dramatisch, stand für Jahre im Blickpunkt der internationalen Yellow Press: Im Jahr 1949 heiratete sie Giovanni Battista Meneghini, einen wohlhabenden Geschäftsmann, der ihr Manager wurde. Ein Jahrzehnt später verließ sie ihn für den griechischen Großreeder Aristoteles Onassis, dessen Heirat mit Jackie Kennedy 1968 das Ende ihrer turbulenten Beziehung bedeutete - obwohl Gerüchte besagten, dass sie trotzdem in Kontakt blieben.

    Avalon sammelte eine Auswahl privater, fast intimer Bilder der Callas abseits der Bühne. Ein fotografischer Ausflug in eine Vergangenheit, in der die Gelbe… [weiterlesen]

  • Am 26.11.2024 erscheinen die bereits im Vorfeld vieldiskutierten Memoiren von Angela Merkel mit dem Titel "Freiheit - Erinnerungen 1954-2021" im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Ullstein bild widmet dem publizistischen Ereignis einen umfassenden persönlichen und politischen Rückblick.

    Einen Schwerpunkt bilden die Fotos von Stefan Boness, ein zweiter ist der Versuch, in 100 Bildern das politische Wirken der ehemaligen Bundesskanzlerin zu skizzieren. [weiterlesen]

  • In der digitalen Ausstellung „Wettbewerbe, Rekorde, Sensationen“ bei Google Arts & Culture taucht die Bildagentur bpk ein in das Berlin der 1920er Jahre mit seiner Begeisterung für Rekorde und Kuriositäten sowie der Gier nach Sensationen und Spektakel.

    Unser Bild zeigt einen Raucherwettbewerb von 1929 aus dem Lunapark, dessen Ziel darin liegt, eine Zigarre nach einmaligem Anzünden so lange wie möglich zu rauchen. Der Sieger gewinnt 1000 Zigarren, die einzige Teilnehmerin belegt den 3. Platz.

    artsandculture.google.com/story/FAVBepphgGTOLA [weiterlesen]

  • Die retrospektive Ausstellung «Binia Bill – Bilder und Fragmente in der Fotostiftung Schweiz» bietet einen Einblick in Bills (1904–1988) beachtliche Werke, die sie zwischen 1930 und 1942 schuf: Ihre Porträtaufnahmen und Stillleben zeichnen sich durch eine prägnante Bildsprache aus, die sich an der Ästhetik des «Neuen Sehens» orientiert.

    Nachdem Bill ihre Karriere als Fotografin aufgegeben hatte, geriet ihre Arbeit weitgehend in Vergessenheit. 2023 entschied sich die Familie, den fotografischen Nachlass von Binia Bill der Fotostiftung Schweiz zu übergeben. Sie gehörte zu den wenigen Frauen in der Schweiz, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowohl angewandt als auch künstlerisch mit der Fotokamera tätig waren. "Ihre Fotografien sind heute fester Bestandteil des Bildgedächtnisses der Schweizer Modern", so die Fotostiftung. [weiterlesen]
  • Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) stellt in Kooperation mit Liccium B.V. eine webbasierte App zur Deklaration digitaler Medieninhalte vor. Dieses Programm ermöglicht es, ein maschinenlesbares Opt-out und andere Metadaten so mit der Mediendatei zu verknüpfen, dass die Informationen fest mit dem Inhalt verbunden bleiben. Damit bietet dieses Tool laut BFF erstmals eine Lösung, um dem ungefragten KI-Training mit Bild- und Filmdaten etwas entgegenzusetzen. [weiterlesen]


  • Nun, man muss schnell sein, denn die Ausstellung im f³ – freiraum für fotografie läuft nur drei Tage, vom 28. November – 1. Dezember 2024. In den vergangenen 11 Monaten haben sich die 11 Teilnehmenden der f³–Masterclass Porträt unter der Leitung von Sibylle Fendt mit dem fotografischen Abbilden des Menschen auseinandergesetzt. "Was bedeutet es, einem Menschen mit der Kamera zu begegnen, was kann man mittels der Fotografie über ihn erzählen, wie verändert sich die Beziehung und das Bild der Person, wenn man ihr immer wieder begegnet?", lauten die Fragen, die die Schau beantworten möchte. [weiterlesen]
  • Der Lagois-Fotowettbewerb 2025 widmet sich dem Verhältnis zwischen Armut und Reichtum. Unter dem Titel "Was macht uns reich?" können Fotografen ihre Fotoreportagen zum Thema einreichen.

    Weltweit nimmt die ungleiche Vermögensverteilung zu. Die oberen zehn Prozent der Bevölkerung besitzen etwa 85 Prozent des Vermögens - Tendenz steigend. Die Ärmeren hingegen besitzen zusammen nur etwa ein Prozent des Vermögens. Auch in Deutschland werden die Reichsten immer reicher: Das Gesamtvermögen der fünf reichsten Deutschen 2024 beträgt rund 155 Milliarden US-Dollar.

    Gesucht werden Fotoreportagen und Porträts von Menschen, die sich dafür einsetzen, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Gesucht werden aber auch Arbeiten, die sich damit beschäftigen, was Reichtum noch bedeuten kann - auf persönlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Ebene.

    Der Wettbewerb verleiht drei Preise: einen Fotopreis für Erwachsene und Profis, einen Fotopreis für Jugendliche und ein Fotografie… [weiterlesen]