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  • Die Hamburger Agentur Focus begrüßt ein neues Kollektivmitglied: Noria Arai. Arai (ehemals Fanny Noria Harlan, *1993 NRW) studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover und zeitgenössische Kunst in Hiroshima. Damit schlägt sie nicht nur eine Brücke zwischen Deutschland und Japan, sondern lässt auch genreübergreifende Elemente in ihre Arbeiten einfließen. In ihren eigenen Worten beschreibt sich Noria Arai als "Sammlerin für Farbtöne und Oberflächentexturen", was ihre akribische Aufmerksamkeit für Details und ihre Faszination für die Feinheiten visueller Reize widerspiegelt. "Ihre Arbeiten zeugen von ihrer Liebe zur Komplexität, denn sie verwebt unterschiedlichste Elemente zu einem Teppich aus Bedeutung, um Emotionen jenseits der Grenzen des Verstandes hervorzurufen", so die Agentur. [weiterlesen]
  • Fotograf Daniel Etter richtet zusammen mit weiteren Fotojournalisten und Institutionen einen offenen Brief an Meta. Darin wird der Konzern aufgefordert, seine KI-Modelle nicht mit ereignisbasierten Fotos aus Kriegen, Krisen und Konflikten zu trainieren. Die Unterzeichner fordern eine opt-out Regel, mit der Urheber das verhindern können.

    Hier der Text des offenen Briefes, der zur Unterzeichnung bereit steht: anopenlettertowpp.medium.com/o…tter-to-meta-ee7d818e9ba3 [weiterlesen]

  • Der Schweizer Künstler und Fotograf Hans Danuser mit Atelier in Zürich übergibt sein Archiv der Fotostiftung Schweiz als Schenkung. Danuser gehört zu den "Wegbereitern eines neuen konzeptuellen Ansatzes, der Ästhetik, Wissenschaft und drängende Fragen der Gegenwart miteinander verknüpft. Wie das bereits 2022 übernommene Archiv von Balthasar Burkhard ist das Werk von Hans Danuser zwar wesentlich der Fotografie verpflichtet, hat aber auch einen festen Platz im grösseren Kontext der zeitgenössischen Kunst", so die Stiftung.

    In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler hat die Fotostiftung Schweiz nun ein Konzept zur schrittweisen Überführung und langfristigen Betreuung seines Archivs entwickelt.

    Eine weitere Würdigung des Fotografen findet sich hier: hansdanuser.ch/aktuell [weiterlesen]

  • "Rote Bohnenteigbällchen" des chinesischen Fotografen Zhonghua Yang hat den Gesamtpreis des Pink Lady Food Photographer of the Year 2024 gewonnen.

    Das Siegerbild wurde in der ländlichen Gegend von Xiangshan während der Vorbereitungen für ein traditionelles Festessen zum Frühlingsfest, auch bekannt als Mondneujahr, aufgenommen. Dieses Gericht, Dim Sum genannt, gehört unbedingt zum Fest.

    Neben dem Over-All-Winner gibt es eine Fülle weiterer Kategorien und Sieger, die man hier betrachten kann: pinkladyfoodphotographerofthey…m/finalists-gallery-2024/

    Ist es erlaubt, meinen persönlichen Favoriten besonders vorzustellen? Es ist die Aufnahme der spanischen Fotografin Virginia Morán, die mit dem Motiv "Pork, Laughter and Red Wine" den 1. Preis der Kategorie Food at the table errang: Küchenchef Antón verabschiedet sich nach 30 Jahren von seinem geliebten Restaurant und lädt seine engsten Familienangehörigen und Freunde zu einem einfachen, aber herzlichen Festmahl ein. Das… [weiterlesen]

  • Bridgeman Images gibt eine neue Partnerschaft mit dem italienischen Istituto Matteucci bekannt. Das Istituto Matteucci - der Sitz ist in Viareggio in der norditalienischen Provinz Lucca - widmet sich der kritischen Untersuchung und Erforschung der italienischen Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, einer der innovativsten Epochen der modernen Kunst. Das Institut schöpft aus einem reichen Erbe an Erfahrung und Wissen, das es während seiner fast 40-jährigen Geschichte erworben hat. [weiterlesen]
  • Man sollte es langsam schon im Auge behalten: Ende des Monats - genau am 30. Juni 2024 - endet der diesjährige Meldeschluss der VG Bild-Kunst für das Nutzungsjahr 2023.

    Zum Schluss noch ein Hinweis: Ob Mitglieder bereits den neuen Wahrnehmungsvertrag unterzeichnet haben oder nicht, spielt erstmal keine Rolle für die Berechtigung, Meldungen abzugeben und auf dieser Basis Ausschüttungen zu erhalten. [weiterlesen]

  • Die ersten Fotografien aus Deutschland sind bereits zwei Jahre vor dem offiziellen Geburtsjahr der Fotografie, 1839, entstanden! Warum die Geschichte erst jetzt ans Tageslicht kommt, erzählt die Entdeckerin Cornelia Kemp, langjährige Kuratorin für Foto und Film im Deutschen Museum, im Interview mit dem Magazin ProfiFoto: profifoto.de/szene/notizen/202…bb4e3e5&mc_eid=fd59107940 [weiterlesen]
  • Bei Fragen in den Bereichen Urheber- und Medienrecht, Markenrecht, Persönlichkeitsrecht erhalten Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Photographie eine telefonische juristische Einschätzung.

    Die Rechtsanwälte und DGPh-Mitglieder Dr. Ingo Brockhoff (Berlin), Sebastian Deubelli (Landshut), Dr. Daniel Kötz (Düsseldorf) und Jörg Nabert (Hamburg) beraten Mitglieder DGPh persönlich im Rahmen eines telefonischen Erstgesprächs. Die telefonische Ersteinschätzung ist für DGPh-Mitglieder kostenfrei.

    Zugang zu den Profilen und zu den Kontakten erhalten Mitglieder im DGPh-Mitgliederbereich. Dort unter Angebote. Der Zugang ist nur nach LogIn auf der DGPh-Website möglich. dgph.de [weiterlesen]

  • Ullstein bild hat ja nicht nur seinen Sitz in Berlin, sondern auch eine besondere Affinität zur Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Fotografie. Das zeigen auch die neu digitalisierten Aufnahmen aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahre der vormaligen Agentur Berlin-Bild. Dahinter steht der Fotograf Wolfgang Albrecht, der zunächst bei Schirner als Sportfotograf tätig war und sich im Anschluss selbstständig machte und sein eigenes Unternehmen gründete. Wolfgang Albrecht betrieb die Agentur bis 1996 aktiv. Die neu erschlossenen Aufnahmen von Berlin-Bild bieten einen Einblick in zwei Jahrzehnte Stadtgeschichte, auch des Alltagslebens dieser Zeit. [weiterlesen]